Aufbau der Ausstellung

von Anne Gamboa, Lorraine Geib und Sabine Burckhardt

Ein langer und spannender Tag liegt hinter dem Ausstellungsteam. Von 9 Uhr in der Früh wurde bis in den Abend hinein zusammengebaut, aufgestellt, geschleppt, überlegt und aufgehängt, bis sich nun jedes Ausstellungsstück an seinem Platz befand. Auch wenn noch ein paar Details und die Ausstellungsbeschriftung fehlen, sind wir schon sehr begeistert von unserem Ergebnis. Es folgen ein paar Eindrücke vom Aufbau der Ausstellung:

Zuerst halfen wir, die in der vorherigen Ausstellung verwendeten Bildaufhängungen abzuhängen und öffneten die Pakete der Postkarten. Auch bauten wir in hervorragender Teamarbeit die Staffelei für die Leinwand auf und konnten dabei ganz nebenbei unsere Chinesischkenntnisse erweitern.

Eine Spedition lieferte uns die Podeste und die Säule in einzelnen Teilen, die wir - ebenfalls in hervorragender Teamarbeit - zusammenbauten. Außerdem galt es das "Fangnetz des Verstandes" zu entwirren und an der Decke zu befestigen.

Eine weitere Herausforderung war das Anbringen der 2,50 Meter hohen Banner. Doch mit einem waghalsigen Leiterkletterer und viel Augenmaß hingen die Banner erst rechts zwei Zentimeter höher, dann links drei Zentimeter tiefer und anschließend perfekt gerade in den schönen großen Fenstern der Schule des Sehens. Die Aufsteller, die während der Öffnungszeiten auf die Ausstellung verweisen, wurden ebenfalls fertig gemacht und probeweise aufgestellt.

Nach und nach füllte sich der Raum mit allen Ausstellungsstücken, die wir bestmöglich in Szene setzten. Während des Aufbaus bekamen wir die spannende Entwicklung unserer Ausstellung vor Augen geführt, denn das endgültige Erscheinungsbild unterscheidet sich stark von unseren ersten Konzepten. Gerade heute beim Aufbau stellten wir noch einiges um. Aber auch diese Flexibilität ist eine der Kompetenzen, die wir im Laufe des Projekts erlernen konnten. Dazu gehört eben auch, zu erkennen, welche Vorhaben tolle Gedankenspiele bleiben und welche konkret in die Realität umzusetzen sind, bis insgesamt ein stimmiges Ausstellungsbild entsteht. Mutig behaupten wir, dass uns dies gelungen ist! 😉

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